Wussten Sie, dass es in der Islamischen Republik Afghanistan eine faszinierende ethnische Vielfalt gibt? In einer ehemaligen Milchfabrik in Frankfurt-Fechenheim hat der hinduistische Kulturverein Afghanistans seine Heimat gefunden. Wir besuchen gastfreundliche Menschen und sind eingeladen an deren farbenfrohen Festen im Tempel Aasamai Mandir teilzunehmen. Es erwarten uns geheimnisvolle Rituale und köstliche Speisen.
Die Veranstaltung
Abends und am Wochenende, wenn das Gewerbe in Fechenheim ruht, verwandelt sich das Industriegebiet. Frauen in bunten Saris und Männer mit roten Kopfbedeckungen da- zwischen Kindergelächter, sie alle eilen zum Aasamai Mandir, einem der Ort an dem sich Mitbürger, die sich der Afghanischen Kultur zugehörig fühlen treffen. Wir folgen in einen versteckten Hinterhof und treten ein in einen afghanischen-hinduistischen Tempel (=
Mandir), der so auch in Kabul, New York, London und Amsterdam steht. Wir werden Teil der hinduistischen Rituale und Feste (z.B. Holi, Diwali), auf die unser Besuch mit der Afghanischen Gemeinde abgestimmt sind.
Herzlich empfangen werden wir von Jaganat Gardezi, dem Vorsitzenden des Hindu- Afghanischen Vereins. „Miteinander sprechen ist besser als übereinander.“ Unter diesem Motto werden wir die Gelegenheit haben uns mit den Mitgliedern über die aktuelle Situation auszutauschen.
Infos
Dauer: ca. 3 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn an der Bushaltestelle Schlitzer Strasse (Bus 41/44) Richtung Offenbach Hbf, 60386 Frankfurt
Endpunkt: Aasamai Tempel/Afghan Hindu Kulturverein Salzschlirfer Strasse 12, 60386 Fechenheim
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Ja
Mindestalter: keine Altersbegrenzung