Die VGF lädt 50 glückliche Gewinner ein, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Stadtbahnzentralwerkstatt zu werfen. Während des Rundgangs lernen Sie die verschiedenen Werkstatt-Bereiche für Schienenfahrzeuge kennen: Dazu gehören die präventive & korrektive Instandhaltung, die Abteilungen der Komponenten, die Lackiererei & die Qualitätssicherung. Zudem werden Sie mit den Schienenfahrzeugen vertraut gemacht & erhalten eine Überraschung.
Die Veranstaltung
Die VGF-Stadtbahnzentralwerkstatt (STZW) - Technische Höchstleistungen auf 22000 qm.
In der VGF-Stadtbahnzentralwerkstatt (STZW) werden die rund 400 Frankfurter U- und Straßenbahn-Fahrzeuge von 200 Technikerinnen und Technikern gewartet, geprüft und instand gesetzt. Erleben Sie bei einem spannenden eineinhalbstündigen Rundgang die unterschiedlichen Bereiche dieser hoch technisierten Einrichtung genauer kennen und gehen Sie mit den VGF-Experten auf Entdeckungsreise hinter die Kulissen des modernen Betriebs.
Folgende Bereiche werden Sie kennenlernen:
> Fahrzeugwartung & -instandhaltung (regulär und/oder nach Unfällen/Vandalismus)
> Komponenten-Instandhaltung/-setzung (u.a. Antriebsmotoren, Getriebe, Bremsen, elektronische Bauteile)
> Teile- & Fahrzeuglackiererei
> Siebdruck & Folienbeschriftung
> Fertigung von Einzelteilen (Dreh- & Frässtücke, 3D-Druck)
> Sonderwerkzeugbau & Sonderkonstruktionen
> Rundkursgleis für Testfahrten
Lassen Sie sich informieren über alte und neue Techniken, Zukunftsplanungen und die hohen Anforderungen an die Technik, stellen Sie Fragen und nehmen sie viele Eindrücke mit nach Hause.
Am Ende erhalten alle glücklichen Gewinner noch eine Überraschungs-Tüte für zu Hause.
Hoch lebe „50 Jahre Frankfurter U-Bahn!“
Die Partner
50 Jahre U-Bahn Frankfurt
1968. Viele verbinden mit dem Jahr in erster Linie große politische und gesellschaftliche Ereignisse, ja, Umwälzungen. Was den öffentlichen Personen-Nahverkehr in Frankfurt betrifft, ist 1968 tatsächlich ein revolutionäres Jahr, der Beginn einer neuen Zeit: der U-Bahn-Zeit.
Am 4. Oktober 1968 wurde die erste Strecke der Frankfurter U-Bahn zwischen Nordweststadt und Hauptwache in Betrieb genommen – als dritte in Deutschland und als 35. in der Welt. Dieser erste Abschnitt, heute von den Linien U1, U2, U3, U8 und U9 befahren, wird deshalb als „A-Strecke“ bezeichnet, es folgten in den 70er und 80er Jahren die „B“- und „C-Strecke“ mit den Linien U4, U5, U6 und U7.
Den wegweisenden Beschluß zum Bau hatte die Stadt am 4. Juli 1961 getroffen, der Baubeginn folgte mit dem ersten Rammschlag an der Adickesallee am 28. Juni 1963. Das erste Teilstück, das mit „Miquel- / Adickesallee“, „Grüneburgweg“, „Holzhausenstraße“, „Eschenheimer Tor“, „Hauptwache“ und Nordwestzentrum immerhin sechs unterirdische Stationen enthielt, wurde also in nur fünf Jahren fertig gestellt.
Die Trasse verläuft in der Innenstadt unterirdisch und kommt über eine Rampe unmittelbar vor der Station „Dornbusch“ an die Oberfläche, um dann in der Mitte der Eschersheimer Landstraße oberirdisch nach Norden zu führen. Diese Strecke ist heute – wie bei den Planungen 1961 erwartet – ein Rückgrat des Frankfurter Nahverkehrs mit mehr als 100.000 Fahrgästen am Tag und einem 2,5-Minuten-Takt in den Hauptverkehrszeiten.
Die VGF in ihrer jetzigen Form gab es noch nicht, damals war der stolze Betreiber noch die Stadtwerke. Das hindert die VGF aber nicht daran, dieses Ereignis von vor 50 Jahren heuer gebührend zu feiern.
Mehr Infos finden Sie unter www.vgf-ffm.de
Infos
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn nach der Schranke beim Pförtner der Stadtbahnzentralwerkstatt, Heerstraße 305, 60488 Frankfurt
Endpunkt: Stadtbahnzentralwerkstatt, Heerstraße 305, 60488 Frankfurt
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Nein
Mindestalter: keine Altersbegrenzung