Ferdinand Kramer, einer der prägenden Gestalter der „Ära May“ in den 1920er Jahren, schuf Möbel, Haushaltsgegenstände und ganze Wohnanlagen, die bis heute Maßstäbe setzen. Mit der Siedlung Westhausen entstand das letzte große Projekt des „Neuen Frankfurt“ – über 1000 Wohnungen, die heute unter Denkmalschutz stehen.
Die Veranstaltung
Als kreativer Mitgestalter der „Ära May“ entwickelte Ferdinand Kramer Möbel für die Hausrat AG, darunter den berühmten „Kramerofen“. Darüber hinaus war er am Bau der Siedlung Westhausen beteiligt, die den Abschluss der Niddatalbebauung bildet und zugleich die letzte große Siedlung des „Neuen Frankfurt“ darstellt. Auf freiem Gelände entstanden mehr als 1000 Wohnungen in Reihen- und Laubenganghäusern. Mit ihrer funktionalen Architektur und den modernen Wohnideen der Zeit bietet die Anlage bis heute ein eindrucksvolles Beispiel für die Reformarchitektur der 1920er Jahre.
Infos
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn an der U-Bahn-Station „Stephan-Heise-Straße“ / U7
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Nein
Mindestalter: keine Altersbegrenzung