Die Veranstaltung
Um 1830 heißt es in der Chronik der Stadt: "Vor dem Eschenheimer Tor leben 70 Menschen". Das Wachstum der Stadt ging nach der Niederlegung der Stadtbefestigung ab 1806 erst einmal langsam voran. Dann aber östlich der Eschersheimer Landstraße wuchs bis Ende des 19. Jahrhunderts das Nordend zum dichtesten besiedelten Stadtteil Frankfurts heran. Entdecken Sie auf unserem Spaziergang von der Finkenhofstraße bis zur "Holzhausen-Öd", also fast bis zum Alleenring, wie es war, als das westliche Nordend noch ländlich war, und wie es sich entwickelt hat. Zwischen frühen Landhäusern und Gärten lagen übrigens auch die Wurzeln einiger der größten Frankfurter Industriebetriebe. Und dann: die "Öd" der Familie Holzhausen, seit rund hundert Jahren bebaut mit prächtigen Villen und Mietshäusern. Bummeln Sie mit durch die ruhigen Wohn-Idyllen.
Infos
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn an der U-Bahn-Station Grüneburgweg, Ausgang Baustraße neben dem Liftausgang
Endpunkt: U-Bahn-Station Hauptfriedhof/Nationalbibliothek
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Ja
Mindestalter: keine Altersbegrenzung