Ein kontrastreicher und unterhaltsamer Blick in die Welt des Geldes. Erfahren Sie die abenteurliche Geschichte „der einzigen Macht, der Welt, vor der (fast) alle auf die Knie fallen“, von den Anfängen über die Höhenrekorde bis hin zu den Ideen für seine Wiederabschaffung.
Die Veranstaltung
Geld. Manche beten es an, für andere ist es Quell des Verderbens. Die Tour betrachtet das Thema von allen Seiten. Bereits der Dukatenscheißer oder König Midas erinnern an das ambivalente Verhältnis der Menschen zum Geld. Seine kontroversen Aspekte symbolisiert die Finanzhauptstadt auf besondere Art. Börse, Geldpaläste und EZB stehen Ökobank, attac und Occupy Frankfurt gegenüber. Zwischen diesen Gedankengebäuden bewegt sich die Tour mit amüsanten Anekdoten. Es gibt Philosophisches von Aristoteles (Onassis) aus der Ahnengalerie der Superreichen und Neues aus den Denkfabriken für alternative Wirtschaftstheorien mit ihren Hoffnungs- und Nobelpreisträgern wie Joseph Stiglitz. Aber wie hat eigentlich alles angefangen mit dem Geld? Wer hat es erfunden? Was steckt in dem Wort Salär? Wieso ist der Kapitalismus in Europa entstanden und nicht anderswo? Anhand aktueller Zahlen wird geklärt: Wer ist der Reichste in Frankfurt und wie hoch ist hier die Kinderarmut? Wie ist das Geldvermögen in Deutschland und der Welt verteilt? Supermodel versus Investmentbanker - wer verdient am meisten? Und wo sieht man in Frankfurt jenseits aller Orte des Luxus das teuerste Objekt, das jemals von Menschenhand erbaut wurde? Abgerundet wird die Tour mit Überlegungen zu Ludwig Tiecks (1853) Ausruf: „Wenn wir doch bloß das Geld abschaffen könnten!“... zeitgemäße Variationen zu Diogenes in seiner Tonne und dem Traum von Arkadien.
Infos
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn an der Alten Oper, Operplatz 1, Frankfurt
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Nein
Mindestalter: keine Altersbegrenzung