Corona hat uns verunsichert. Viele neue Regeln und Einschränkungen! Schulschließungen, Messeausfall und Maskenpflicht sind gar nicht neu das gab es alles schon einmal! Pest, Cholera, Spanische Grippe viele Epidemien haben Frankfurt bedroht. Der Blick in die Jahrhunderte macht aber auch Mut: Denn egal wie schrecklich die Ereignisse waren, Frankfurt hat jede Pandemie auch wieder überstanden!
Die Veranstaltung
Während der
Corona-Krise gab es viele neue Regeln und Einschnitte, die uns verunsichert haben. Dabei gab es das alles schon. Maskenpflicht? Gab es schon. Schulschließungen? Gab es schon. Messeausfälle? Gab es alles schon. Frankfurt hat Schlimmeres erlebt und überstanden. Clemens Hoh nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Frankfurter Stadtgeschichte.
Pest, Cholera, Spanische Grippe unterschiedlichste Krankheiten haben sich in allen Jahrhunderten verbreitet. Gerade eine Messestadt wie Frankfurt war dabei ein idealer Verbreitungsort. Dabei gab es viele Opfer zu beklagen, aber so schrecklich diese Ereignisse waren, sieht es mit einigen Jahren Abstand nicht mehr so schlimm aus. Denn die gute Nachricht ist: Frankfurt hat jede Pandemie auch wieder überstanden!
Dabei war Frankfurt noch nie so gut gegen eine Epidemie gerüstet wie heute. Schließlich gab es früher weder Antibiotika noch ernsthafte Krankenhäuser. Kranke wurden sich selbst überlassen oder aus der Stadt geschmissen. Aderlass war ein beliebtes Heilungsmittel wenn man es überlebt hat.
Auch Fake-News und Verschwörungstheorien gab es schon. Seuchen haben die verrücktesten Ängste und Theorien bei den Menschen hervorgebracht. Wer nicht alles an der Pest schuld gewesen sein sollte und was nicht alles gegen die Krankheit helfen sollte.
Auf einem
unterhaltsamen Spaziergang durch die Frankfurter Innenstadt erläutert Clemens Hoh, welche Krankheiten es schon in Frankfurt gab und wie die Menschen damit umgegangen sind. Welche Mittel es gegen die Krankheiten gab und warum noch nie Klopapier gefehlt hat. Und nebenbei klären wir auch, woher die Klappergasse ihren Namen hat.
Infos
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Justitiabrunnen auf dem Römerberg, Frankfurt
Endpunkt: Paulskirche
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Ja
Mindestalter: keine Altersbegrenzung