Er ist berühmt. Er ist umstritten. Und all dies scheint in der Retrospektive auf. Das Städel Museum widmet sich bis 15. Juni 2014 in einer umfangreichen Ausstellung dem Leben und Werk eines der bedeutendsten deutschen Expressionisten, Emil Nolde (1867–1956). Freuen Sie sich auf eine spannende Führung mit den Kunstexperten des Städel Museums.
Die Veranstaltung
Emil Nolde, Hauptvertreter des Expressionismus, Schöpfer bunter Blumenmeere und Küstenlandschaften. Durch zahlreiche thematische Ausstellungen ist Nolde als Meister der Farbe bekannt. Dieses Bild wird nun im Städel Museum in einer umfassenden Retrospektive – der ersten seit 25 Jahren in Deutschland – erweitert. Anhand von rund 140 Werken werden alle Schaffensperioden des Künstlers präsentiert: Malerei, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafik sowie etliche bisher gänzlich unbekannte Werke.
Emil Nolde, Frau T. mit roter Kette (Detail), Sylt 1930, © Nolde Stiftung Seebüll,
Außenansicht des Erweiterungsbaus, Foto: Städel Museum, Norbert Miguletz
Die Partner
Städel Museum
Im Jahr 1815 von dem Bankier und Kaufmann Johann Friedrich Städel begründet, gilt das Städel Museum als älteste Museumsstiftung Deutschlands und beherbergt eine der international bedeutendsten Kunstsammlungen. Der Bestand umfasst 3.000 Gemälde, 600 Skulpturen, über 100.000 Zeichnungen und Druckgrafiken sowie 1.600 Fotografien. Die Sammlungspräsentation erstreckt sich auf rund 7.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche und zeigt Werke aus 700 Jahren Kunstgeschichte. Zahlreiche international beachtete Sonderausstellungen und das umfassende Vermittlungsprogramm prägen außerdem das Profil des Hauses. Städel Museum, Schaumainkai 63, Frankfurt, Telefon 069 6050980,
www.staedelmuseum.de oder
www.nolde-in-frankfurt.de
Infos
Dauer: ca. 1 Stunde
Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn im Foyer des Ausstellungshauses (Bitte melden Sie sich an der Kasse)
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Ja
Mindestalter: keine Altersbegrenzung