Wer kennt sie nicht – Max & Moritz, Die fromme Helene oder Fips der Affe? Wilhelm Busch brachte gute wie böse Figuren zum Leben und servierte dabei Erziehungs- und Lebensweisheiten, die heute skurril wirken. Karl Hofmann liest humorvolle Geschichten und scharfsinnige Weisheiten aus Buschs Feder. Ein Abend voller Witz, Satire und überraschender Einsichten: „Das Gute ist stets das Böse, was man lässt.“
Die Veranstaltung
Die fromme Helene, Max & Moritz, Fips der Affe oder Plisch und Plum? Wilhelm Busch hat mit seinen Figuren Generationen von Kindern und Erwachsenen begeistert. In seinen Geschichten begegnen Sie sowohl gutmütigen als auch listigen, frechen oder bösen Menschen und Tieren. Seine Erziehungs- und Lebensweisheiten wirken aus heutiger Sicht oft skurril oder fragwürdig, doch im 19.?Jahrhundert waren sie durchaus üblich.
An diesem besonderen Abend entführt Sie Karl Hofmann in die Welt Wilhelm Buschs. Mit viel Witz und Fein-gefühl liest er ausgewählte Geschichten und Weisheiten aus der Feder des großen Dichters. Sie dürfen sich auf humorvolle, satirische und überraschend aktuelle Einblicke freuen – und am Ende bleibt ein Satz beson-ders im Gedächtnis: „Das Gute ist stets das Böse, was man lässt.“
Die Partner
Nach dem großen Erfolg ihres historischen Stadtführers Frankfurt am Main. Rundgänge durch die Geschichte begibt sich Elisabeth Lücke, Vorsitzende des Vereins der Frankfurter Stadt- und Gästeführer, erneut auf Spurensuche in der Mainmetropole. Auf fünf neuen Rundgängen führt sie zu Sehenswürdigkeiten und versteckten Schätzen, stellt besondere Frankfurter vor und erzählt spannende Geschichten, die sich hinter den Fassaden ereignet haben.Ihr erster Rundgang führt nach Höchst, das nicht nur durch seine Fachwerkbebauung begeistert, sondern mit dem Schloss, der Justinuskirche und dem Bolongaropalast einmalige Sehenswürdigkeiten bietet. Im Westend finden sich nicht nur prächtige Villen, sondern auch der faszinierende Palmengarten und die Synagoge. Auf dem Weg zwischen OpernTurm und Campus werden Geschichten von berühmten Bewohnern, dem Häuserkampf der 1970er-Jahre oder dem jüdischen Leben wieder lebendig. Ganz unterschiedliche Welten Industrieanlagen und Luxusimmobilien, Taqwa-Moschee und Gutleutkirche entdeckt man im Gutleutviertel und entlang des Westhafens. Geschichte und Gesicht des Bahnhofsviertels werden nicht nur durch Rotlichtmilieu und Nachtleben geprägt, sondern auch durch stilvolle Hotels oder prachtvolle Bauten aus der Gründerzeit. Der letzte Rundgang macht schließlich vertraut mit der Historie des einstigen Worschtfettviertels im Nordend, das mit dem Chinesischen Garten, der Berger Straße und der Nationalbibliothek besondere Anziehungspunkte aufweist. Dieser spannende Stadtführer ist ein Muss sowohl für Touristen als auch Frankfurter, die einmal die ganz besonderen Seiten ihrer Stadt kennenlernen wollen
Infos
Dauer: ca. 80 bis 90 Minuten
Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn im INTERNATIONALES THEATER FRANKFURT, Hanauer Landstraße 5, 60314 Frankfurt am Main
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Ja
Mindestalter: 10